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Überwachen heißt, informiert zu sein!

In der IT ist der Begriff Monitoring in aller Munde. Doch was meinen wir, wenn wir von Monitoring sprechen? Nicht immer dasselbe! Denn die Varianten eines Monitorings unterscheiden sich sehr. Um die Funktionsweise besser zu verstehen, lohnt die Analogie zum eigenen PKW.

Für die meisten Menschen ist das eigene Kfz nicht mehr wegzudenken. Es bringt Mobilität, Freiheit und Unabhängigkeit. Doch wie kann man sich um sein Fahrzeug kümmern, wenn das nötige Know-how fehlt? Wie kann man wissen, dass der Kühler defekt ist, ohne gelernter Kfz-Mechaniker zu sein? Wie kann man ohne Fachkenntnisse einschätzen, ob die Bremsen erneuert werden müssen? Die Antwort lautet: Es ist nicht ohne Weiteres möglich!

Nichtsdestotrotz hält dieser Umstand die wenigsten Leute davon ab, ein Auto zu fahren und das ist auch gar nicht weiter schlimm. Moderne Fahrzeuge weisen den Fahrer darauf hin, wenn Probleme am Fahrzeug auftreten und unter Umständen sogar, wie diese behoben werden können. Die Tankuhr meldet dem Fahrer, wenn in nächster Zeit eine Tankstelle angefahren werden sollte. Das Öl-Kontrolllämpchen brennt, wenn der Motor Gefahr läuft, trocken zu laufen. Der Fahrer muss den Füllstand des Tanks nicht messen, sondern wird direkt vom Fahrzeug selbst darüber informiert.

Ein modernes Fahrzeug überwacht sich selbst und alarmiert den Fahrer bei auftretenden Problemen, zeigt Lösungen, agiert selbständig, um Sicherheitsabstände einzuhalten. Und im Notfall alarmiert es auch die Notrufzentrale autonom und übermittelt den Standort.

Was hat dies mit IT zu tun?

Sie werden sich fragen, warum wir Ihnen dieses Beispiel nahebringen. Ganz einfach: Dinge, die wir zur Sicherheit in unseren Fahrzeugen und im Haushalt nutzen, gibt es auch für moderne IT-Infrastrukturen. Leider werden diese aus Unkenntnis, Sparsamkeit oder anderen Motiven noch zu oft gar nicht genutzt!

Ein modernes Auto kann sehr komplex sein, genau wie die IT-Infrastruktur. Eine komplexe IT-Infrastruktur als Laie zu betreiben und zu pflegen, wirft dieselben Problematiken auf, wie die anfangs erwähnte Analogie zum Kfz. Wie soll man ahnen, dass die Festplatte X:\ von Server SRV17 des Racks 7 im 2. OG vom hinteren Verwaltungsgebäude vollgeschrieben ist? – Man kann es nicht ahnen! Aber: Man kann es überwachen!

Sicherheit durch Monitoring

Hier kommt das Monitoring ins Spiel. Ein System, das andere Systeme überwacht und über auftretende Probleme alarmiert, noch ehe diese von einem Menschen hätten erkannt werden können. Die Zukunft komplexer IT-Systeme wird der Realität im Auto sehr ähneln. Man erhält eine Meldung vom Monitoring-System: Festplatte X:\ wird in voraussichtlich sieben Stunden vollgeschrieben sein, sofern dieses Problem nicht bis dahin behoben wird. Dementsprechend wandelt sich die Argumentation in IT-Abteilungen von Unternehmen. Aus Sätzen wie

„Gestern Nacht ist die Platte vollgelaufen und keiner hat’s gemerkt, alle Daten seit diesem Zeitpunkt sind weg!“

wird

„Das System hat mir gemeldet, dass die Festplatte bis in 7 Stunden gewechselt werden muss, sonst gibt es Datenverlust.“

Das LEITWERK Online Monitoring (LWOM)

Man kann Monitoring in zwei große Teilgebiete unterteilen: Zum einen gibt es das statusbasierte Monitoring, bei dem das System in verschiedene Status wechseln kann. Beispielsweise:

  • Status „OK“ – Grün – Alles in Ordnung – Das System läuft einwandfrei.

  • Status „Warnung“ – Gelb – Es liegt eine Warnung vor – Das System läuft (eingeschränkt) weiter.

  • Status „Kritisch“ – Rot – Es liegt ein (mehrere) Problem(e) vor – Das System ist nicht funktionsfähig.

Zum anderen gibt es ereignisbasiertes Monitoring, bei dem auf eintretende Ereignisse reagiert und anhand dieser die Funktionsfähigkeit des IT-Systems bewertet wird.

Diese beiden Teilgebiete werden beim LEITWERK Online Monitoring innovativ zusammengeführt. Die Software, die für das LWOM eingesetzt wird, ist CHECK_MK von der Mathias Kettner GmbH.

Stellen Sie sich vor, Sie hatten ein Problem und wussten es nicht

Diese Software wurde von der LEITWERK AG auf die Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst und erweitert, sodass eine vollumfängliche Monitoring-Lösung zur Verfügung steht. In diesem Monitoringsystem sind bereits über 4.000 Hosts eingepflegt, auf denen insgesamt über 120.000 Services überwacht werden.

Hier werden Kundensysteme überwacht, die bei Problemen direkt den Technischen Innendienst der LEITWERK AG alarmieren, der sich unmittelbar um die Entstörung bzw. Behebung des Problems kümmert. Gewählt werden kann zwischen 8x5 Alarmierung und 24x7 Alarmierung. Bei der 24x7 Alarmierung wird ein auftretendes Problem zu jeder Tages- oder Nachtzeit vom Technischen Innendienst entstört.

Das LEITWERK Online Monitoring informiert also nicht nur über auftretende Probleme, sondern leitet eigenständig und vollautomatisiert die nötigen Schritte zur Behebung des Problems ein. Dadurch ist das LWOM der LEITWERK AG eines der fortschrittlichsten und innovativsten Monitoringsysteme auf dem Markt.

Kontakt

Lassen Sie uns Ihr Anliegen per Mail zukommen und wir melden uns umgehend bei Ihnen. Sollten Sie einen persönlichen Rückruf wünschen, geben Sie gerne Ihre Telefonnummer an. Selbstverständlich erreichen Sie uns auch telefonisch unter +49 7805 918 0.

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